Was ist BGM?

Stress ist heutzutage die Hauptursache für die steigende Anzahl an Erkrankungen von Arbeitnehmern. Dabei ist es für Unternehmen ein Leichtes, dem vorzubeugen - mit BGM. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement dreht sich um die Frage, was man tun kann, um Mitarbeiter gesünder, fitter und resistenter zu machen, und entwickelt Ansätze und Programme, um dieses Ziel zu erreichen. Davon profitieren nicht nur Körper und Geist des Angestellten, sondern auch die generelle Stimmung im Unternehmen, die Performance und Loyalität. Klingt ja soweit ganz gut, oder? Aber wie funktioniert das?

Vorteile

Was sind die Vorteile von BGM?

  • Die Produktivität, Leistung und Belastbarkeit des Teams steigern sich
  • Die Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz ist höher
  • Der Kostenfaktor der Fehlzeiten reduziert sich
  • Die Zahl der Arbeitsunfälle geht dank verbesserter Konzentration zurück
  • Das Employer Branding verbessert sich
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Wo kannst du ansetzen?

Die Ziele des BGM sind einfach: Die Gesundheit der Mitarbeiter soll durch Präventionsmaßnahmen gefördert und die Wiedereingliederung nach langer krankheitsbedingter Abwesenheit erleichtert werden. Hier sind ein paar Ideen:

Zur Förderung der Gesundheit

  • Stress vorbeugen:
    Helfe deinen Mitarbeitern zu entspannen - mit einer Yoga-Gruppe, Meditationskursen oder einfach gemeinsamen Spaziergängen in der Pause
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Weitere Maßnahmen

Doch mit Entspannung allein ist es nicht getan. Es gibt jede Menge, was du darüber hinaus fördern kannst:

  • Muskeln lockern:
    Unangenehmen und schmerzhaften Verspannungen kann mit Massagen, regelmäßigen gemeinsamen Stretching-Sessions und ergonomischen Möbeln vorgebeugt werden

  • Gute Ernährung fördern:
    Auch Essen ist ein Teil von BGM: Biete Obst an, koche oder frühstücke mit dem Team oder starte ein Lunch-Programm wie Smunch

Übrigens:

Viele dieser BGM-Maßnahmen sind im Rahmen von Sachbezügen teilweise oder ganz steuerfrei. Recherche lohnt sich - zum Beispiel auf unseren Seiten!

Mehr erfahren
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Was passiert nach einer Krankheit?

Direkt wieder voll in den Arbeitsalltag einzutauchen, kann nach einer langen Krankheit überfordernd sein. Deshalb ist es wichtig, Mitarbeiter bei ihrer Rückkehr in den Betrieb entsprechend zu unterstützen.

Zur einfachen Wiedereinarbeitung:

  • Langsamer Einstieg:
    Nutze das Hamburger Modell: Beginne mit Teilzeit und steigere den Workload langsam
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Wenn der Kollege wieder da ist ...

  • Unterstützung bieten:
    Stelle dem Kollegen Unterstützung zur Seite, zum Beispiel einen Azubi oder Praktikanten, der kleinere Arbeiten abnimmt

  • Reibungslose Übergabe:
    Stelle sicher, dass die kranke Kollegin bei allen Korrespondenzen einkopiert wird und eine vollständige Übergabe stattfindet - so ist sie nach ihrer Rückkehr schnell wieder im Bilde