Arbeitsmotivation Serie Teil I: Zwölf Beispiele, wie man Mitarbeiter motiviert
Ihre Mitarbeiter auf der Arbeit zu motivieren ist nicht unbedingt eine einfache Sache. Das Büro besteht schließlich aus einer komplexen Mischung verschiedener Persönlichkeiten. Natürlich gibt es kein allgemeines Rezept, um die perfekte Wohlfühlsituation für jeden zu gestalten. Allerdings können Sie auf diese zwölf Beispiele eingehen, um die generelle Arbeitszufriedenheit Ihrer Mitarbeiter zu steigern. Los geht’s:
Beispiel eins: Lernen Sie Ihre Mitarbeiter richtig kennen!
Bei der Mitarbeitermotivation ist es am allerwichtigsten, dass Sie Ihre Mitarbeiter persönlich kennenlernen! Egal welche Position Sie auf der Arbeit besitzen - Sie können nur motivierend wirken, wenn eine persönliche Beziehung zwischen den Führungs- und Arbeitskräften aufgebaut wurde. Lernen Sie Ihre Mitarbeiter richtig kennen, indem Sie ihnen genügend Zeit widmen, um eine persönliche Beziehung aufzubauen.
Es muss sich dabei nicht um Einzelgespräche handeln, denn auch ein persönliches Plaudern in der Küche oder kleine Unterhaltungen am Arbeitsplatz zeigen den Mitarbeitern, dass deren Meinung Ihnen wichtig ist. Diese kleinen Unterhaltungen gelten als Grundlage, wie man die Mitarbeiter richtig kennenlernt.
Beispiel zwei: Geben Sie Lob und konstruktives Feedback!
Ihre Kollegen wissen nur was sie richtig oder falsch machen, wenn Sie es mit ihnen besprechen. Dies kann in verschiedenen Formen geschehen - entweder in einem kleinen persönlichen Kommentar oder als Einzelgespräch. Wenn Sie Lob und Feedback-Strukturen einführen, bekommt der Mitarbeiter genug Motivation, um nach spezifischen Zielen zu streben oder vorherige Fehler zu vermeiden.
Dazu lohnt es sich auch, ab und zu mal Deadlines einzusetzen. Schließlich arbeitet man unter Deadlines viel motivierter, da dort die Arbeitszeit effizienter genutzt wird. Vor allem sollen Sie auf den persönlichen Kurs jedes Mitarbeiters eingehen, wenn es sich um Lob und Feedback handelt. Wie oben genannt, ergeben sich mehrere Vorteile aus solchen Strukturen, von denen Manager und Mitarbeiter profitieren können.
Beispiel drei: Relevante Work-Related-Benefits!
Um Ihre Mitarbeiter bei guten Leistungen zu belohnen, sind Benefits auf der Arbeit immer sehr vorteilhaft. Eine mögliche Lösung dazu wäre eine Gehaltserhöhung - allerdings gibt es mehrere Alternativen dazu, wobei Sie mehr Geld sparen können. Diese Benefits, die Motivation und Mitarbeiterzufriedenheit fördern, haben wir schon in einem vorherigen Blog-Post erwähnt.
Sie umfassen Fahrtkostenzuschüsse bis zu cleveren Mittagessen-Lieferservices, die Ihr Mittagessen direkt ins Büro zu einem besseren Preis liefern. Darüber hinaus sind diese Arbeitsvorteile ein Zeichen, dass Sie sich um Ihre Mitarbeiter kümmern. Sie werden auch Ihnen langfristig dankbar sein.
Beispiel vier: Mitarbeitern die geeigneten Aufgaben zuweisen!
Jeder hat eine besondere Art und Weise, die deren Arbeitsstil prägt. Man kann die Wichtigkeit der persönlichen Beziehung für die Arbeitsmotivation gar nicht genug unterstreichen. Sie können vielleicht einen Persönlichkeitstest mit Ihren Mitarbeitern machen, um herauszufinden, wie sie ticken.
Wenn Sie die verschiedenen Persönlichkeiten Ihrer Arbeitskräfte im Hinterkopf behalten, können Sie ihnen die genau richtigen Aufgaben zuweisen. Jeder ist natürlich anders und nicht jeder hat eine Affinität zu Excel, ebenso wie nicht jeder fürs Texten geboren ist. Also finden Sie die Stärken sowie Verbesserungspotenzial Ihres Teams heraus und strukturieren Sie deren Aufgaben darum herum!
Beispiel fünf: Gestalten Sie eine freie und dynamische Firmenkultur!
Eine freie und offene Arbeitsatmosphäre ist immer ein Faktor, der Ihre Mitarbeiter motiviert. Solche Atmosphären bieten gewissen Freiraum, in dem die Arbeitskräfte sich mit viel Verantwortung persönlich und beruflich entwickeln können. Die Dynamik im Büro hat zusätzlich einen großen Einfluss auf Entwicklungsmöglichkeiten sowie Mitarbeiterzufriedenheit.
Wenn das Team gut miteinander befreundet ist, steigt auch die Arbeitsmotivation. Eine Firma, in der Kollegen miteinander freitags nach der Arbeit das ein oder andere Bier im Büro trinken, ist auch eine Firma, wo Motivation herrscht. Nach solch einem Klima könnten Sie streben.
Beispiel sechs: Bieten Sie Ihren Kollegen etwas Neues an!
Man arbeitet immer besser, wenn man ständig etwas Neues lernt und mehrere Erfahrungen sammelt. Deshalb sind vielfältige Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten nicht zu unterschätzen. Darunter gehört berufliche Weiterbildung, Ausflüge zu anderen Büros bis zu spontanen Team-Lunches oder exotischen Snacks.
Allerdings steht das Ihnen frei - wir setzen keine Grenzen! Sie wollen schließlich ein langweiliges und trockenes Arbeitsklima vermeiden. Auf “Neu” und “Dynamisch” soll der Fokus sein.
Weitere Beispiele zur Arbeitsmotivation
- Ein starkes Gehalt
- Veranstaltungen während der Arbeitszeit
- Seien Sie ein Experte in Ihrem Bereich - und ein gutes Beispiel
- Neue Arbeitsmaterialien, zum Beispiel ein guter Laptop oder Firmenwagen
- Flexible Arbeitszeiten
- Home-Office
Mitarbeiter motivieren oder Stress und Langeweile aushalten?
Es ist nicht nur vorteilhaft, Ihre Mitarbeiter zu motivieren, sondern auch heutzutage beim Erhalt Ihrer Arbeitskräfte sehr wichtig. Es gibt für Ihre Kollegen kaum etwas weniger motivierendes als ein Arbeitsklima, in dem nur Stress oder Langeweile herrschen.
Sie sollten die Arbeitsatmosphäre dynamisch und aufregend gestalten mit spannenden Aufgaben, die zu jeder Fähigkeit im Team passen. Im nächsten Teil unserer -Serie zur Arbeitsmotivation erfahren Sie, was Sie auf der Arbeit vermeiden sollten, um die Motivation im Büro zu bewahren.
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