6 gesunde Gewohnheiten für den Alltag
Zum Jahreswechsel gehören feste Traditionen wie Raclette, Feuerwerk und gute Vorsätze. Wenn um Mitternacht die Uhr schlägt und alle in Jubel ausbrechen, ist es eben so herrlich einfach, sich vorzunehmen, dass man dieses Jahr alles besser macht. Neues Jahr, neues Ich, stimmt’s?
Die drei beliebtesten Vorsätze lauten, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Sport zu treiben und rundherum gesünder zu leben. 80% der hochmotivierten Sich-Selbst-Veränderer werfen jedoch bereits ab der zweiten Februarwoche das Handtuch. Tatsächlich haben 2017 nur 9,2 % der Menschen, die sich vornahmen, abzunehmen und gesünder zu leben, das auch geschafft.
Wir finden, du hast es verdient, dich fit, gesund und in deinem Körper rundum wohl zu fühlen. Deshalb wollen wir es dir nicht nur einfach machen, gut zu essen, sondern wir haben auch ein paar Ideen zusammengestellt, die dir helfen, mit wenigen Schritten einen gesünderen Lebensstil anzunehmen. Diese (und mehr) stellen wir die auch jeden Montag in unserer neuen Reihe “Healthy Habits” auf Social Media vor. Das Beste daran ist, dass du sie ganz einfach mit deinem Arbeitsalltag vereinbaren kannst.
1. Weniger sitzen, mehr laufen!
Sitzen ist das neue Rauchen, so sagt man - denn langes Sitzen belastet das Herz, das 50 % kräftiger pumpen muss, um den Körper mit Blut zu versorgen. Auch Bauchspeicheldrüse, Nieren und Dickdarm freuen sich nicht über die wenige Bewegung. Dazu kommt die Belastung von unseren Augen und dem Nacken, was oft zu Kopfschmerzen führt. Außerdem lässt die Muskelkraft besonders um die Taille nach - hallo Speckbauch!Doch was kannst du tun? Öfter mal im Stehen zu arbeiten, ist zwar ein guter Ansatz. Allerdings ist gehen noch besser für deinen Körper. Der Trend geht daher zum “2-Minute-Walking-Habit”, bei dem es darum geht, nach jeder gesessenen Stunde zwei Minuten zu gehen. Also besuche deine Kollegen in einer anderen Abteilung, bringe deine Tasse in die Küche oder gehe kurz um den Block!
Vielleicht mag sich dein Team ja zusammentun?
2. Vermeide den Aufzug
Warum, müssen wir dir ja nicht mehr erklären - siehe oben. Nimm die Treppe, wann immer du die Gelegenheit hast - deine Puste, Taille und Oberschenkel werden es dir danken!
3. Trinke genug
Die Zeiten von “Mad Men” sind vorbei und Ingwerwasser ist der neue Scotch. Bringe dir eine hübsche und praktische Flasche oder Kanne mit, die es einfach macht, frische Limonade, leckeres fruchtiges Wasser oder warmen Tee bereitzuhalten. Deine Kollegen werden beeindruckt sein, denn es sieht ja auch stylish aus. Das Trinken zu vergessen ist jedoch trotzdem allzu einfach. Beuge dem vor, indem du das Austrinken und Nachfüllen zum Teil deines zweiminütigen Spaziergangs machst - und du schaffst locker deine 2 Liter am Tag!
4. Kampf dem Stress!
87 % aller Menschen in Deutschland ist gestresst. Also fast jeder. Das ist beunruhigend, wenn man bedenkt, welche Folgen Stress haben kann. Abgesehen von psychischen Folgen wie Burnout, Angststörungen oder Tinnitus zählen auch jede Menge körperlicher Symptome dazu. Dabei sind Kopfschmerzen und Schlafstörungen wohl die verbreitetsten, aber auch Herz-Kreislauferkrankungen, Magen- und Darmprobleme und eine erhöhte Infektanfälligkeit können von Stress herrühren.
Nimm dir daher jeden Morgen eine Minute, um darüber nachzudenken, was dich heute erwartet. Was fordert dich heute heraus? Was sind deine Ziele? Und wofür bist du dankbar? Strukturiere deinen Tag, und du wirst merken, dass du direkt ausgeglichener startest.
Reflektiere abends für einen kurzen Moment, ob du deine Ziele erreicht hast. Was möchtest du morgen besser machen? Was war heute toll? Und worauf bist du stolz? Falls es dir hilft, kannst du dazu auch kurze Notizen machen und dir so selbst beweisen, dass all die Sorgen unbegründet sind - du hast alles im Griff. Auch wenn vielleicht nicht immer alles so klappt wie geplant.
5. Erschaffe deine eigene Mini-Pause
Kennst du die Werbung mit dem Messmer-Moment? Der Gedanke ist gar nicht so weit hergeholt. Während die Raucher frierend vor der Tür von einem Fuß auf den anderen treten, kannst du ja auch ein Päuschen einlegen. Nimm dir vormittags und nachmittags fest eingeplante fünf Minuten, in denen du einen Kaffee oder Tee trinkst, einen Apfel isst oder einfach aus dem Fenster schaust.
Dabei geht es darum, einfach mal die Augen vom Bildschirm zu lösen und kurz an etwas zu denken, das dir Freude bereitet. Was wirst du heute Abend essen? Was sind die Wochenendpläne? Plaudere mit deinen Kollegen über das tolle Kleid im Schaufenster an der Ecke, analysiere das Bundesligaspiel von gestern oder tausche Rezeptideen aus - egal. Hauptsache, du denkst mal eben nicht an den Papierberg auf deinem Tisch. Und wenn der in diesen fünf Minuten weiter wächst? Egal. Darum kümmerst du dich, wenn du soweit bist. In fünf Minuten.
6. Iss nicht, wenn du gestresst bist
Vor allem für Nichtraucher ist die erste Reaktion auf Hektik oft der Griff in die Gummibärchentüte. Dabei ist das kontraproduktiv, denn der Stress setzt deinem Körper ohnehin schon genug zu. Tu ihm lieber etwas Gutes mit einem Smoothie, ein paar Rosinen oder einer Handvoll Nüsse.
Am besten vermeidest du es aber komplett, unter Stress zu essen, denn du nimmst kaum wahr, was du zu dir nimmst, und nascht folglich mehr, als du sonst essen würdest. Das gilt auch für Hauptmahlzeiten: Versuche, nicht vom Meetingraum aus an den Mittagstisch zu stürzen, und atme lieber vorher nochmal kurz durch - sonst schaufelst du nur unkontrolliert das Essen in dich hinein. Lieber genießen!
Vielleicht denkst du dir jetzt, Ui, das is ganz schön viel auf einmal. Stimmt. Deshalb empfehlen wir, dass du dir einfach alle zwei Monate einen neuen Vorsatz vornimmst. Es dauert nämlich maximal 66 Tage, bis aus einer neuen “Pflicht” eine Gewohnheit geworden ist, die dir so selbstverständlich erscheint wie das morgendliche Zähneputzen. (Das machst du doch, oder?) Keine Sorge, du schaffst das. Schritt für Schritt wird 2019 dein bisher fittestes Jahr! Denn du bist besser als die Statistik!
Go Smunchie!
Alles Liebe für 2019,
Dein Smunch Team
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