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Täglich grüßt die Heimarbeit
 
Soziale Distanz plus stetigem Home Office sorgen dafür, dass sich inzwischen alle Tage gleich anfühlen. Das Murmeltier lässt grüßen, mit 1,5 m Abstand. So rückt die Routine, die man im Büro hat, langsam in die Ferne.
 
Jetzt fängt man eher an lange liegenzubleiben, und gleich im Schlafanzug im Bett zu frühstücken, während man durch Emails scrollt. Das Handy und Netflix locken viel zu sehr.
 
Handy und Netflix
 
Das suggeriert dem Gehirn alles andere als Produktivität und Arbeitsatmosphäre! Eine einfache Tagesroutine fürs Homeoffice muss her.
 
Wir zeigen dir wie man mit  8 Schritten den Arbeitsalltag von morgen bis abends verbessern kann. Fang morgens an oder klick dich durch:

 

Morgenstund...
 
sollte genutzt werden, also bleib nicht lange liegen! Stell dir einen Wecker und steh direkt auf, sonst verführt das Bett nur zu langem Hinauszögern von Arbeit. Dafür sind die arbeitsfreien Tage doch da. An Arbeitstagen kann man ja vielleicht einen Kompromiss finden. Beispielsweise, kann man statt Snooze im Dauerschleife ein paar Minuten später aufstehen. Schließlich spart man sich den Arbeitsweg. Es gibt allerdings auch andere Wege die Müdigkeit entgegenzuwirken!
 
Sitzen im Bett
 
‘Geh vor der Heimarbeit spazieren,’ riet mir meine Freundin. Gesagt, getan. Wochentags gehe ich jeden Morgen nun einmal um meinen Block. Einfach um einen Arbeitsweg zu imitieren, der nun wegfällt. Tatsächlich ist es inzwischen etwas auf das ich mich freue. Denn so bekommt man den Eindruck von Normalität und bringt dem Kopf bei, dass es nach dem Spaziergang wirklich an die Arbeit geht. Außerdem hilft Tageslicht morgens dabei, den Biorhythmus auszutricksen, wenn man tendenziell kein Frühaufsteher ist.
 
Möchte man nicht raus, hilft allerdings auch Sport dabei, wachzuwerden. Mach also gern mit der zusätzlich gesparten Zeit eher Aufwach-Yoga oder einen kurzes Online Workout zu deiner Routine.
 

Was anziehen? Das perfekte Home Office Outfit!
 
So viel zum Aufwachen, aber auch was man anzieht kann Einfluss auf den bevorstehenden Tag haben. Viele raten dazu den Schlabber-Look sein zu lassen. Das sehe ich ähnlich, denn ich muss mindestens etwas tragen, dass sich nicht wie ein Pyjama anfühlt.
 
Kleidung
 
Mein Tipp: Trag doch einfach die Sachen, die du sonst fast nie anziehst. Das knallige Shirt hat nun endlich mehr Bewandtnis, die gemusterte Hose kann mit einem anderen Muster kombiniert werden, ohne dass sich jemand außer dir und deiner Hausgemeinschaft daran stören könnte. Du solltest einfach etwas Spaß und Kreativität auch hier bereits aufwenden, dann beginnt der Tag mit einem Lächeln.
 

Setz dich, aber richtig: Der beste Arbeitsplatz im Home Office
 
Bevor es an die Arbeit geht, überdenke den Arbeitsplatz. Das Bett ist weder gut für die Produktivität, noch um darauf Kaffee oder Tee zu balancieren. Am besten ist deshalb ein separater Büroraum geeignet, aber es reicht auch schon ein Tisch, den man vor allem für die Arbeit einrichtet. Dein Kopf sollte diesen Platz mit Heimarbeit assoziieren. Deshalb kann es auch schon helfen auf einem anderen Platz am Essenstisch zu arbeiten, als an dem Platz, wo man sonst isst. Wenn man ihn auch mit einem Raumtrenner etwas vom Rest der Wohnung abgrenzen kann, noch besser!
 
Etwas Tageslicht bewirkt außerdem Wunder, also eignen sich Fensterplätze hervorragend. Bei warmen Wetter kann auch der Tisch auf dem Balkon oder im Garten genutzt werden. Ich würde jedoch davon abraten ausschließlich dort zu arbeiten, da schnell das Gefühl von Zurücklehnen und Genießen entsteht. Ob drinnen oder draußen, es sollte möglichst ruhig am Arbeitsplatz sein. Noise Cancelling Kopfhörer helfen, wenn man sich keine ruhigen Bedingungen schaffen kann.
 
Blog (41)
Hat man den Arbeitsplatz passend gewählt, muss man trotzdem noch auf auf die richtige Sitzposition achten. Nicht jeder hat einen Bürostuhl und auch wenn diese eine gute Investition darstellen, gibt es auch andere Möglichkeiten seine Gelenke zu schonen. Die TK hat einen ausführlichen Artikel darüber, wie man richtig sitzt.
 

Vorbereitung getroffen: Tipps für die Arbeitsroutine!
 
Beginne die Arbeit am besten so, wie du es im Büro machen würdest. Vielleicht trinkst du immer zuerst Tee oder Kaffee? Oder du frühstückst direkt ausgiebig, um deinen Kopf anzukurbeln? In Zeiten, in denen soziale Distanz zum Alltag gehört, begrüß’ morgens virtuell auch mal die Kollegen. Somit fühlen auch sie sich weniger isoliert.
 
 
Wochenplaner
Als nächstes fange an zu planen und setze dir Ziele: was willst du heute schaffen und vor allem, wie viel Zeit möchtest du generell investieren. Es ist einfacher sich an Arbeitszeiten zu halten, die man vorher festlegt! Vielleicht hilft dir eine To-Do Liste, die man nach und nach zufrieden abhaken kann.
 
Mir hilft es außerdem meine Stärken und Schwächen zu kennen. Am besten arbeite ich vormittags, von 10:00-12:30, deshalb lege ich mir die schwersten Aufgaben in diese produktive Zeit. Emails beantworten sich leicht für mich auch nachmittags. Plane bestenfalls in sogenannten Sprints, kurze arbeitsintensive Intervalle, und lege dazwischen Pausen ein.
Apropos Pause...
 
Frühstück im Home Office
Auch die Heimarbeit braucht geregelte Pausen!
 
Gönn dir Ruhephasen und verbringe sie nicht nur am Handy. Plane kurze und lange Pausen am besten auch beim morgendlichen Brain-Storming ein. Die To-Do Liste kann sie gerne beinhalten, denn auch kurze Pausen sollten geplant werden. Sie steigern die Produktivität und Konzentrationsfähigkeit für die Sprints.
 
Handys können dabei aber ziemlich schnell dazu führen, dass man statt 5 doch 15 Minuten nur ‘schnell’ auf Social Media verbringt. Deshalb: am besten Handy und auch Fernseher konsequent auslassen während der geplanten Arbeitszeit.
 
Stattdessen kann man Pausen gut zum Stretchen brauchen. Dein Rücken wird dir danken, wenn du selbst beim Checken von Emails kurz aufstehst und rumläufst. Die Apotheken Umschau rät beispielsweise dazu, Telefongespräche mit Kollegen einzulegen und dabei durch die Wohnung zu laufen.
 
Videocall
 
Für die längere Essenspause haben wir letzte Woche Gerichte vorgestellt, die im Nullkommanichtsin fertig sind.
 
Die Vorteile der Heimarbeit
 
Bei all der Schwere, die Corona und soziale Distanz mit sich bringen, sollte das Home Office nicht mit derselben Schwere belastet sein. Also bei all der Disziplin, die man hier fordert, vergiss die Vorteile von Heimarbeit nicht. Stretche dich ordentlich, ohne dass es dabei elegant aussehen muss oder tanze zur selbsterstellten Office Playlist (habt ihr nicht? Dann gleich auf die To-Do Liste ;) ).
 
Erlaube dir gesunde Snacks zuzubereiten, oder auch einfach ab und an reuefrei zu naschen. Stelle dir Pflanzen auf den Tisch und mach es dir so gemütlicher. Halte sozialen Kontakt, denn kurze Pläuschchen gehen auch von zuhause aus und gehören dazu.
 
Arbeitsplatz zuhause
Runterfahren - Ein Tag im Homeoffice geht zu Ende
 
Am besten vor dem Abschalten noch einmal den Tag Revue passieren lassen. Welche Aufgaben hast du erledigen können und wie zufrieden bist du mit ihnen? Wie verbesserst du deine Tagesroutine? Dazu ist die erwähnte To-Do List oft sinnvoll, um den Überblick zu behalten. Schreibe zusätzlich schon heute drei Dinge auf, die du morgen erledigen möchtest.
 
Schau auch am Ende einer Woche darauf, was gut in deinem Tagesablauf geklappt hat und was verbesserungswürdig ist. Dann nimm es als Ansporn, morgen besser zu sein.
 
 
Heimarbeit
 
Belohne dich zum Abschluss!
 
Zeit wirklich abzuschalten! Ich bin da konsequent und schalte Slack und die Arbeits- Email aus. Das geht wunderbar mit gutem Gewissen, wenn man seine Aufgaben abgearbeitet hat. Da es jetzt gerade für uns alle Dank Covid-19 heißt auch nach der Arbeit zuhause zu bleiben, schaffe anders Raum zwischen dir und dem Arbeitsplatz. Geh in ein anderes Zimmer, beispielsweise um ausgiebiger zu kochen oder zu backen. Oder mache mit Youtuberin Mady Morrison Rücken oder Hüftübungen gegen die Verspannung oder nimm ein Bad.
 
Stretching Yoga
 
Denn eins ist sicher: Du hältst dich viel besser an eine feste Tagesroutine, wenn du dich dafür danach belohnst. Zieh einen festen Plan eine Woche durch und du wirst sehen, wie viel einfacher es von Tag zu Tag wird. Mach die Tagesroutine zur Wochenroutine, aber erlaube dir auch Flexibilität und schau, was du persönlich sonst anpassen kannst.

Wir wünschen dir viel Kraft,

Dein Smunch Team
 
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