Meet the Team: Jason Gautier, Finance Associate!
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PROFIL
Name: Jason Gautier
Position: Finance Associate (früher Operations Executive)
Bei Smunch seit: 15. März 2017
Liebstes Smunch-Essen: Lachs-Curry (von W - Der Imbiss)
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Jason Gautier
Warum hast du dich damals bei Smunch beworben?
Ich war früher in einer anderen Firma als Office Manager tätig. Smunch hatte Büroräume von meinem Arbeitgeber gemietet und so lernte ich das Team nach und nach kennen. Als ich anfing, mich nach einer neuen Stelle umzusehen, erwähnte ich das nebenbei einer Bekannten von Smunch gegenüber. Sie lud mich auf ein Gespräch ein und erzählte mir mehr über das Unternehmen… ehe ich wusste, wie mir geschieht, hatte ich schon gleich das Folge-Interview mit einem der Gründer. Dann, wenig später, fing das Team an, mich als neuen Kollegen Willkommen zu heißen… da hatte ich noch nicht mal ein offizielles Stellenangebot bekommen! Aber ich mag das Team wirklich, also hab ich natürlich sofort zugesagt, als das Angebot dann kam.
Erzähle uns die Geschichte von deinem Start bei Smunch. Wie waren deine ersten Wochen?
Ich war nicht von Anfang an dabei, aber bin sehr früh dazugekommen. Als ich anfing, hatten wir ein einziges Restaurant pro Tag und einige Bestellungen, aber nichts im Vergleich zu den heutigen Dimensionen. Meine ersten Tage verbrachte ich damit, dem Head of Operations zu folgen und meine eigene Rolle zu finden - die war nämlich vollkommen neu. Dazu gehörte auch, Smunch-Sticker auf die Boxen zu kleben, die die Smunchies erhalten. Der Druck war hoch und manchmal war es stressig, aber die Motivation des ganzen Unternehmens, zu wachsen und sich zu verbessern, war bei allen zu spüren.
Vermisst du etwas von deinem vorherigen Job?
Ich vermisse die Menschen, nicht den Job, falls das Sinn macht. Ich bin ein sehr teamorientierter Mensch und habe schon immer Freundschaften mit Kollegen geschlossen. Das hat mir auch von Anfang an bei Smunch so gut gefallen: Obwohl wir zunächst weniger als zehn Leute waren, gab es genug Ansporn, und jeder war für die anderen da.
Hast du das Gefühl, dein Job und deine Arbeit werden wertgeschätzt?
Ich bin ein wichtiger Teil des Teams und man sagt mir oft, dass ohne mich ständig Sachen kaputt gehen würden, die dann keiner reparieren könnte. Oftmals stehe ich einfach neben einem kaputten Drucker und plötzlich geht er wieder, ohne, dass ich etwas machen musste… ich hab’ da wohl einfach so eine Gabe...
Hast du den Eindruck, persönlich gewachsen zu sein, seit du bei Smunch bist?
Ich bin sogar in großen Schritten gewachsen und habe sehr viel gelernt! Smunch hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Nimm zum Beispiel Essen: Früher war ich ein unglaublich mäkeliger Esser, wie ein Kleinkind im Körper eines erwachsenen Mannes. Neue Gerichte waren mir zuwider - ich war zufrieden mit dem, was ich kannte. Die direkte Zusammenarbeit mit Restaurants hat mich jedoch ermuntert, auch mal etwas Neues zu probieren. Ich bin immer noch überzeugt, dass man Smunch nicht richtig unterstützen kann, wenn man unser Produkt nicht probiert hat. Vor Smunch war Chia für mich so etwas wie ein Haus-Maskottchen, das aus einer Porzellanfigur entsprang - jetzt genieße ich es als leckeres Superfood.
Nein, das kann man nicht essen, Jason!
(Source: Amazon)
Was war deine bislang größte Herausforderung hier?
Die größte Herausforderung war, motiviert zu bleiben und endlose Überstunden zu schieben, als wir schlagartig wuchsen. Es war sehr schwer, ein gutes Gleichgewicht zwischen der damals sehr stressigen Arbeit und meinem Privatleben mit einem einjährigen Kind zu finden.
Was an deinem Job lässt dich jeden Morgen aufstehen - egal, wie gemütlich dein Bett ist?
Wow, das ist eine schwere Frage! Es gibt viele gute Gründe, weshalb ich gerne zur Arbeit gehe. Natürlich spielt auch die finanzielle Seite eine Rolle und wäre für die meisten Menschen der Hauptgrund. Aber ich mag die Menschen hier wirklich. Als ich anfing, hatte unser Operations Team nur drei Lieferfahrer. Ich habe mehrere interviewt und an Bord geholt, die inzwischen fest etabliert sind und in Vollzeit hier arbeiten. Mittlerweile haben wir über 20 Fahrer in unserem Berliner Team und ich liebe es, jeden Tag mit den Jungs und Mädels zu interagieren.
Das Team ist also mein wichtigster Grund, zur Arbeit zu gehen… und okay, auch das Geld.
Was war der lustigste Moment, den du hier erlebt hast? Oder gibt es eine lustige Anekdote, die du teilen möchtest?
Es gibt so viele Momente zum Lachen bei Smunch (und auch manchmal welche zum Heulen). Ich habe jeden Tag meinen Spaß mit dem Team und es gibt zu viele schöne Momente, um alle aufzuzählen. Was ich wirklich liebe, ist, wenn mein Sohn im Büro vorbeischaut. Er läuft und spricht inzwischen und seine Interaktionen mit den Leuten im Büro entwickeln sich immer weiter. Er freut sich, sie zu sehen, und manchmal gibt er allen ein High Five.
Wie erlebst du die Unternehmenskultur bei Smunch?
Ich habe 14 Jahre Berufserfahrung im Bankwesen, und zu Beginn war das Startup-Leben selbst ein purer Kulturschock. Ich war mein ganzes Erwachsenenleben daran gewöhnt, Anzug und Krawatte zu tragen (oder eine Uniform). In einen Job zu wechseln, bei dem zählt, was du leistest, und nicht, was du anhast, ob dein Hemd gebügelt ist oder man dein Tattoo sieht… ist fantastisch und einer der Gründe, weshalb ich so gerne bei Smunch arbeite.
Stell dir vor, du könntest eine Sache für Smunch kaufen (der Preis ist egal). Was würdest du wählen?
Oh, das ist schwer - “der Preis ist egal” ist immer eine schwere Vorgabe für das Finanz-Team, denn es soll ja alles im Rahmen bleiben. Wenn Geld keine Rolle spielen würde und wir den Platz hätten, dann würde ich gerne eine vielseitige Pausenecke für das Team einrichten. Das könnte ein großer Raum sein (vielleicht teilweise mit Wänden unterteilt), der eine Ruhezone für Power-Naps, eine soziale Ecke für Kaffeepausen und gute Gespräche sowie einen sportlichen Bereich mit Fitness-Geräten enthält.
Was hättest du gerne vorher gewusst, ehe du hier angefangen hast?
Ich wünschte einfach, ich hätte mich besser mit dem Thema Unternehmensgründung ausgekannt. Dann hätte ich mehr Ratschläge geben oder Vorschläge machen können, anstatt am Anfang immer nur Fragen zu stellen.
Wie stellst du dir die Zukunft von Smunch vor? / Was denkst du, wohin sich das Unternehmen entwickelt?
Ich möchte Smunch in mehr Ländern sehen! In andere Städte zu expandieren, ist eine Sache, aber warum sollte man dort aufhören?
Wenn du nicht gerade für glückliche Teams und leckeres Essen sorgst, was machst du sonst noch gerne?
In meiner Freizeit bin ich ein Künstler und arbeite gerne an Comics und Cartoons. Aber meine größte Freude ist meine Rolle als Ehemann und Vater. Das Lachen meines Sohnes heitert auch den dunkelsten Wintertag auf!
(Copyright: Jason Gautier)
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