Die Corona-Krise hat die Welt fest im Griff.
So allmählich gewöhnen sich die meisten Unternehmen daran, ihre Mitarbeiter im Home Office zu beschäftigen. Doch irgendwann kommt auch die Zeit danach.
Sobald die Fallzahlen zurückgehen und der Staat erste Lockerungen ermöglicht, werden nach und nach immer mehr Angestellte in ihr gewohntes Büroumfeld zurückkehren.
Wie gewährleistet man da eine entsprechende Sicherheit - und sorgt dafür, dass die Zahlen nicht plötzlich wieder ansteigen?
Viele Smunch-Kunden haben sich an uns gewandt, da sie nicht sicher sind, was sie ihren Mitarbeitern empfehlen sollen. Bringt eigenes Essen mit? Geht raus an die frische Luft? Meidet das Rausgehen?
Wir haben uns deshalb mal genauer mit den Möglichkeiten, die Pause zu gestalten, auseinandergesetzt. Los geht’s!
- Variante 1: Eigenes Essen mitbringen
- Variante 2: Ins Restaurant gehen
- Variante 3: Take-Away
- Variante 4: Supermarkt, Bäcker, etc.
- Variante 5: Lieferservice
Variante 1: Eigenes Essen mitbringen
Vor ein paar Tagen hatte das Smunch Team eine Videokonferenz, in der ein wichtiger Satz fiel: “Meine Frau kocht super, aber ich würde gerade alles tun für ein Smunch-Schnitzel!”
Wer nicht rausgeht, fängt sich nichts ein - das stimmt natürlich. Nichtsdestotrotz darf man eines nicht vergessen: Die Mitarbeiter waren gerade wochenlang nur zu Hause und freuen sich über Abwechslung.
Ihnen diese zu nehmen, kann die Motivation stark beeinträchtigen. Stattdessen ist es umso wichtiger, die Rückkehr in den Büro-Alltag mit Benefits und Highlights zu versüßen. Das Fazit lautet also: Eigenes Essen ist zwar sicher, aber trotzdem nicht ideal. Vielleicht gibt es ja noch eine bessere Option?
Variante 2: Ins Restaurant gehen
Generell ist die Gastronomie im besten Fall schon längst ein Vorbild wenn es um Hygiene geht. Denn auch vor Corona mussten gute Bedingungen herrschen, um die Gesundheit der Kunden zu bewahren.
Doch es gibt einen problematischen Faktor: die Nähe zu anderen Gästen. Deshalb hat vor allem die die Gastronomie unter den Folgen der Krise zu leiden. Der Betrieb ist - wenn überhaupt - nur mit Einschränkungen gestattet und es wird lange dauern, bis alles wieder normal läuft.
Und selbst dann stellt sich die Frage, ob ein plötzliches Aufeinandertreffen so vieler Menschen eine erneute Ausbreitung nicht begünstigt.
Fazit: Suboptimal. Vielleicht kann man den Lieblingsladen ja noch auf andere Art unterstützen?
Variante 3: Take-Away
Natürlich sind wir (fast) alle scharf darauf, vor die Tür zu kommen und Frühlingsluft zu schnappen. Da wäre es doch eine super Idee, auf dem Weg gleich noch ein leckeres Essen vom Lieblingsrestaurant mitzunehmen! Take-Away vermeidet schließlich Nähe. Oder?
Es gibt jetzt immer mehr kontaktlose Bezahlung und das mit dem Abstand haben wir jetzt sowieso alle drauf. Doch ein paar Faktoren darf man trotzdem nicht vergessen. Was ist mit der Essensübergabe? Der Türklinke? Oder engen Türen, in denen man sich aneinander vorbeischiebt?
Fazit: Take-Away ist besser als vor Ort zu essen, denn man kann den Abstand besser beeinflussen und ist nur kurz im Laden - direkt danach natürlich Hände waschen! Trotzdem kommt man anderen Menschen ganz schön nah.
Variante 4: Supermarkt, Bäcker, etc.
Was ist mit den Supermärkten? Da gehen wir ja sowieso hin, also kommt es ja nicht mehr drauf an, oder? Falsch.
Es gibt Gründe, weshalb so viele Regeln für den Supermarktbesuch eingeführt wurden: Hier wird noch dichter gedrängelt. Abstand beim Eingang oder an der Kasse ist zwar schön und gut, verhindert aber nicht, dass man sich in den meistens engen Gängen sehr nahe kommt.
Und die Verpackungen? Viren überleben darauf nur ein paar Stunden, aber immerhin lang genug, um sich schön zu verbreiten, wenn die Brötchentüte zunächst auf dem Schreibtisch, dann auf der Küchenablage und zuletzt in der Ess-Ecke landet.
Fazit: Wirklich nicht die beste Idee...
Variante 5: Lieferservice
Also doch lieber nicht rausgehen? Vielleicht besser nicht … aber trotzdem genießen! Lieferservices (und eine Online-Kantine!) machen es möglich. Aber wie wird sichergestellt, dass es dabei nicht zu einer Kontaminierung kommt?
Ganz einfach: Hygiene, Hygiene, Hygiene. Fast jeder Anbieter setzt neuerdings auf kontaktlose Übergabe - ein Wunsch, den auch wir gerne erfüllen. Unsere Fahrer tragen Masken und Handschuhe, solange dies nötig sein wird.
Ihr Job ist ziemlich anstrengend, denn alle unsere Boxen und Kühl- bzw. Wärmeelemente werden jeden Tag gründlich desinfiziert (übrigens nicht nur zur Coronazeit). Auch bei der Abholung im Restaurant achten wir auf Abstand bei der Übergabe und darauf, dass jeder Handschuhe trägt.
Und nach der Lieferung? Selbst wenn Viren nicht lange auf Verpackungsoberflächen überleben, schadet es nicht, das Essen aus der Verpackung zu nehmen und auf einem Teller anzurichten. Das Auge isst ja sowieso mit.
Dann noch einmal gründlich, wie vor jedem Essen, Hände waschen und schon gibt es mit dieser Lösung kaum Ansteckungsgefahr.
Fazit: Da kann so viel nicht schiefgehen!
Einem guten Essen steht also nichts im Weg. Wir sind schon ganz unruhig und können es kaum erwarten, euch wieder mit leckerem Essen zu versorgen!
Bleibt gesund!
Das Smunch Team
P.S.: Wer all die Sicherheitsregeln noch einmal gebündelt haben möchte, den verweisen wir auf die detaillierte Info vom Bundesinstitut für Risikobewertung.
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