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Die Kunst des Smalltalk: So einfach geht’s

Schon wieder eine Konferenz. Schon wieder ein anstrengender Tag voller unangenehmer Kaffeepausen mit erzwungenen Gesprächen. Oder eine Dinnerparty. Oder der erste Tag im neuen Job, mit neuem Team und fremder Umgebung. Du hast das alles sicher auch schon erlebt, oder? Und wenn du so wie die meisten Menschen bist, fühlst du dich beim Smalltalk unwohl. Deshalb haben wir eine kleine Anleitung zusammengestellt, die dir helfen wird, diese Situationen mit Bravour zu meistern. So musst du nicht mehr herumstottern und / oder nervös über deine Gartenzwerg-Sammlung plappern.

 

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Teil 1: Die richtigen Fragen stellen

Das Gespräch beginnen

Wenn du merkst, dass es an dir liegt, die Unterhaltung zu beginnen (du weißt schon, in diesen Momenten, in denen die Person neben dir unbehaglich von einem Fuß auf den anderen tritt und ihren Kaffee anstarrt, als wäre er ein Strandpanorama), ist es am besten, mit einem Fakt anzufangen. Bei einer Konferenz könnte es sich um den Veranstaltungsort oder die Umgebung handeln - "Ich liebe diese Gegend. Hier bin ich zur Schule gegangen und heute hier zu sein ist eine echte Reise in die Vergangenheit" oder "Ich habe gehört, dass dieses Hotel kürzlich komplett renoviert wurde. Wie gefällt Ihnen dieses Interieur?". Bei einer Dinnerparty kannst du Informationen über den Gastgeber nennen, zum Beispiel, "Wussten Sie, dass Clara kürzlich befördert wurde? Ich freue mich so für sie."

 

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Den Smalltalk zum richtigen Gespräch steigern

Du kannst tiefer in Themen einsteigen und vom alltäglichen Blabla einen Schritt weitergehen, indem du detailliertere Fragen stellst ("Ihr Job klingt wirklich interessant, aber ich habe gehört, dass Ihre Branche von der Wirtschaftskrise stark betroffen ist. Wie sehen Sie das denn?"). Und schon befindest du dich in einer hitzigen politischen Diskussion.

 

Einen Monolog unterbrechen

Detaillierte Fragen sind auch eine großartige Möglichkeit, das Gespräch auf ein Thema zu lenken, an dem du wirklich interessiert bist. Wenn zum Beispiel der Gesprächspartner über seine Leidenschaft für Golf schwadroniert, unterbrich den Monolog und frage: "Wow, haben Sie mit so vielen Turnieren und all diesen Wochenendverpflichtungen dieses Jahr überhaupt eine Chance bekommen, in den Urlaub zu fahren?".

 

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Fragen richtig formulieren

Versuche immer, offene Fragen zu stellen, was bedeutet, dass die andere Person nicht mit "Ja" oder "Nein" antworten kann. Zum Beispiel, anstatt zu fragen, "Reisen Sie gerne?", frag einfach, "Wo haben Sie Ihren letzten Urlaub verbracht?". Frage dann, "Warum haben Sie dieses Ziel gewählt?" oder "Was hat Ihnen dort am besten gefallen?". Dies ermutigt die andere Person, dir ein bisschen mehr zu erzählen.

Alternativ kannst du dem Gesprächspartner zwei mögliche Antworten geben, was bedeutet, dass er näher erläutern muss, warum er sich für seine Antwort entschieden hat. Das funktioniert bei so ziemlich jeder Frage, so wie "Sind Sie mit dem Auto oder Fahrrad hier?" oder "Genießen Sie die Weinauswahl auch so sehr oder sind Sie eher ein Biertrinker?".

 

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Teil 2: Kenne deine Antworten

Vorbereitung auf die Standardfragen

Um jeden Gesprächsanfang reibungslos zu meistern und sich ein bisschen sicherer zu fühlen, kannst du die Antworten auf drei Standardfragen vorbereiten, die dir helfen werden, den Einstieg zu finden. Diese Standardfragen sind normalerweise "Wie geht es Ihnen?", "Wo wohnen Sie?", "Was machen Sie beruflich?" usw.

 

Die Antwort perfektionieren

Mache deine Antworten lang (oder eher “länglich” - du willst ja nicht, dass dein Gesprächspartner einschläft, als wärst du Kaa aus dem Dschungelbuch). Informativ und ansprechend sollten sie sein und gute Informationen liefern, die die andere Person ermutigen, ebenso gute Antworten zu geben. Beende jede Antwort mit der nächsten Frage - indirekt ("... aber du scheinst nicht überzeugt zu sein") oder direkt ("Stimmst du nicht zu?").

Denke daran, dass Smalltalk der Einstieg in eine richtige Konversation ist. So trivial und unnötig es dir auch vorkommen mag, wer weiß - die Person, die neben dir steht und dir von der schrecklichen Parkplatzsituation in dieser Gegend erzählt, könnte bald ein neuer Freund sein. Also bleibe offen und habe eine freundliche, ehrliche Einstellung. Vielleicht profitierst du dann schneller davon, als du denkst!

 

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So, Ende im Gelände! Jetzt geh und genieße deine tiefen Gespräche - du kannst uns später danken!

Fröhliches Plaudern

Das Smunch-Team

 

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